Du kennst vielleicht schon das Buch von Tim Ferris „The 4-Hour Work Week“, das bereits viele Entrepreneure und digitale Nomaden inspiriert hat. Er beschreibt darin die neuen Reichen, die es schaffen ihr Business unabhängig von der eigenen Arbeitszeit zu machen und somit mehr Freizeit als Arbeit in ihrem Leben genießen dürfen. Klingt gut? Mag sein. Aber diese These sehe aber nicht nur ich, sondern auch viele andere sehr kritisch. So bringt beispielsweise der Rebell gegen das Hamsterrad Markus Cerenak in seinem Blog-Beitrag Wahrheiten und Unwahrheiten über die 4-Stunden-Woche sehr gut auf den Punkt. Wo ich Tim Ferris allerdings voll und ganz zustimme ist die Tatsache, dass wir Zeit nicht zurückbezahlt bekommen können und sie aus diesem Grund wohl die härteste Währung der Welt ist. Es lohnt sich also allemal sich mit seinem Purpose – seinem Zweck der Existenz – zu beschäftigen und konstant seinen Lifestyle zu optimieren. Dabei geht es nicht um entweder-oder. Und schon gar nicht um so überholte Konzepte wie die Work-Life-Balance. Es geht schlichtweg um dein Leben und die optimale One-Life-Balance bei der sinnstiftende Arbeit eine wichtige Säule ist. Und wer weiß, vielleicht kannst du die 4-Stunden-Woche tatsächlich für dich umsetzen. Wäre es nicht schön, wenn du nur 4 Stunden die Woche Tätigkeiten erledigst, die einfach gemacht werden müssen? Dann hättest du den Rest der Woche Zeit – bezahlte und unbezahlte – Dinge zu tun, die in deinen persönlichen Purpose einzahlen. Das ist eine sehr romantische Vorstellung, das ist mir bewusst. Für mich lohnt es sich aber allemal täglich daran zu arbeiten.