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Lessons und Impressions: Mein Praktikum bei veicus

Lessons und Impressions: Mein Praktikum bei veicus

Zwei Monate, acht Wochen, 36 Tage und jede Menge neue Eindrücke – mit dieser Woche endet mein Sommerpraktikum bei veicus. Zeit auf die letzten zwei Monate zurückzuschauen und etwas zu reflektieren: Was habe ich erlebt und gelernt? Was hat mir gut gefallen, was weniger? Und vor allem, wie ist es eigentlich, bei veicus zu arbeiten? In diesem Blog lasse ich mein Praktikum kurz Revue passieren und fasse meine Eindrücke und Erfahrungen unter den zwei Begriffen Lessons und Impressions für euch zusammen.
Thumbnail für Blogartikel von Marie über ihr Praktikum bei veicus
Portrait von Praktikantin Marie
Marie Nigsch

Meine Lessons: Das habe ich gelernt

Natürlich habe ich in meinem Praktikum sehr viel Inhaltliches gelernt. Ich bekam die Möglichkeit, allen über die Schulter zu schauen und einen einmaligen Einblick in ihre Aufgaben und Projekte zu bekommen. Besonders interessant war für mich auch, selber Sachen auszuarbeiten, die ich davor noch nie gemacht habe. Sei es das Schreiben eines Businessplans, das Umsetzen von Content für Social-Media oder auch die Organisation von Wissensmanagement – langweilig wurde es nie, denn die Aufgaben waren wirklich vielseitig. Dazu kamen spannende Kundentermine, Impulse außer Haus und auch sogenannte „Deep Dives“, in denen ich einen noch besseren Einblick in selbst ausgewählte Themen bekommen habe. Abgesehen davon konnte ich aus meinen Erfahrungen der letzten zwei Monate auch so einige Lehren oder Lektionen für mich ziehen:

Was ich in meinem Studium lerne, kann ich nicht direkt anwenden, trotzdem ist es notwendig.

Diese Aussage mag auf den ersten Blick etwas hart klingen. Klar, jede Uni, auch jede Lehrveranstaltung, ist anders aufgebaut und es gibt Themengebiete, die mehr Praxisbezug haben als andere. Was ich jedoch ziemlich schnell gemerkt habe ist, dass ich mein Wissen aus dem Studium nicht einfach so anwenden kann. Als Beispiel: Nur, weil ich in der Theorie gelernt habe, wie man ein Unternehmen gründet, heißt das noch lange nicht, dass ich das nun auch ohne weiteres machen kann. Geschweige denn Jungunternehmer:innen zu beraten, ohne selber jegliche Praxiserfahrung zu haben. So wurde mir nicht nur bewusst, dass wir im Studium anhand von sehr vereinfachten Beispielen lernen, sondern auch, dass es mir an jeder Menge Erfahrung und Tools für die Umsetzung in der Praxis fehlt – und trotzdem ist das Wissen aus dem Studium für das Verständnis essentiell.

Das Arbeitsumfeld und das Team sind wichtige Faktoren bei der Arbeit.

Ich würde von mir selber behaupten, dass ich schon oft darüber nachgedacht habe, was ich später einmal machen will. Dabei kreisten meine Gedanken aber hauptsächlich darum, wo meine Interessen liegen. Ich war überzeugt: Finde ich nur einen Beruf, in dem ich mich mit den Themen die mich richtig interessieren beschäftigen kann, dann bin ich glücklich bei der Arbeit. Mit der Zeit wurde mir aber klar, dass das etwas zu kurz gedacht war. Ich ließ bei meinen Überlegungen andere Faktoren, wie beispielsweise das Arbeitsumfeld und das Team, außer Acht. Gerade bei veicus wurde mir nochmal mehr bewusst, dass es nicht immer die Aufgaben und Themengebiete sind, die die Arbeit schön machen. Viel mehr spielt für mich das Umfeld, das Team oder auch die Arbeitsmoral eine große Rolle.

Homeoffice ist nicht immer gleich besser, aber die Wahl zu haben ist praktisch.

Bei veicus haben alle die Möglichkeit, auch im Homeoffice zu arbeiten, vorausgesetzt es macht Sinn. Für mich, als junge Studentin, war es in meinem Praktikum das erste Mal, dass ich die Freiheit hatte meinen Arbeitsplatz zu wählen und dabei habe ich einiges über mich selbst erfahren. So habe ich gemerkt, dass ich generell lieber im Büro, zusammen mit anderen Menschen arbeite. Bei veicus war es für mich in meiner Rolle als Praktikantin natürlich auch sinnvoller, da ich so mehr von den anderen lernen konnte. Doch ich habe in dieser Zeit auch das sichere Gefühl von Unterstützung und Zusammenhalt im Team sehr zu schätzen gelernt. Nicht desto trotz ist es, auch für mich, hin und wieder auch von Vorteil, den gewohnten Arbeitsplatz zu wechseln. Sei es aus praktischen Gründen oder einfach für einen Perspektivenwechsel.

Meine Impressionen: Wie es ist, bei veicus zu arbeiten

Von Anfang an wurde ich herzlich im veicus-Team aufgenommen. Und von Anfang an war ich von dem positiven Arbeitsumfeld fasziniert. Wenn ich an die Arbeitsmoral bei veicus denke, kommen mir als erstes die drei Begriffe engagiert, dynamisch und innovativ in den Sinn.

Engagiert

Wenn man einen Blick auf die Leistungen und Projekte von veicus wirft, könnte man denken, dass ein Team von mindestens sechs Personen hinter der jungen Unternehmensberatung steckt. Bei genauerem Hinsehen merkt man jedoch, dass es nur drei sind. Dafür sind sie alle mit so viel Motivation, Hingabe und Einsatzbereitschaft bei der Arbeit, dass man sie leicht mit einem doppelt so großem Team verwechseln kann.

Dynamisch

Starre Unternehmensstrukturen, veraltete Arbeitsabläufe, Veränderungsresistenz – Fehlanzeige bei veicus. Hier werden Herausforderungen als Chancen, Fehler als Learnings und Veränderungen positiv gesehen. Das bedeutet aber keinesfalls, dass es an routinierten Arbeitsabläufen, Struktur und Organisation mangelt. Ganz im Gegenteil, die drei sind ein eingespieltes Team. Durch ihre dynamische und flexible Arbeitsmoral entsteht viel mehr ein anpassungsfähiges und chancenorientiertes Arbeitsumfeld.

Innovativ

Kreative Ideen sind das eine, doch sie dann auch wirklich in die Tat umzusetzen, das ist wieder etwas anderes. Es war ein ruhiger Nachmittag im Büro, noch am Anfang meines Praktikums, als mir eine Idee kam. Ich wandte mich an Magdalena und fragte sie nach ihrer Meinung. Sie hörte mir gespannt zu, wie ich von meinen Ansatz erzählte, und meinte dann nickend: “Gut, na dann setz es doch um.” Ich war ganz verdattert, damit hätte ich nicht gerechnet.

Update: Bei genauerem Nachdenken merkte ich dann, dass die Umsetzung eher schwierig geworden und meine Idee zu diesem Zeitpunkt nicht die beste Strategie gewesen wäre… Doch das gehört auch dazu, es macht nicht viel Sinn, einfach jede neue Idee umzusetzen. Und genau darin hat veicus auch ein verstecktes Talent: Kreative Ideen zu sammeln, sie im Team zu besprechen und schließlich die besten, die auch wirklich Potenzial haben, weiterzuentwickeln und umzusetzen. Aber dann auch richtig gut.

Nun geht es für mich wieder nach Wien, wo ich mich fürs erste wieder auf mein Studium konzentriere – denn wie schon erwähnt, auch dieses Wissen ist wichtig 😉 Ich freue mich schon auf weitere spannende Praktika und neue Erfahrungen – und wer weiß, vielleicht treffen sich die Wege von veicus und mir ja in Zukunft wieder …