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Business Design – Strategien, die sichtbar machen.

Business Design – Strategien, die sichtbar machen.

Ein Startup-Gründer, der sorgfältig darüber nachdenkt, wie er mit seinem disruptiven Geschäftsmodell die Branche aufwirbeln kann, eine Unternehmerin, die ihren traditionellen stationären Handel erfolgreich auf ein florierendes Onlinegeschäft umstellt, oder auch ein Handwerker, der aufgrund von Personalmangel intensiv an einer Digitalstrategie arbeitet – sie alle mögen auf den ersten Blick unterschiedliche Ziele und Herausforderungen haben, aber bei genauerer Betrachtung zeigt sich eine entscheidende Gemeinsamkeit.
Thumbnail Collage Business Design
Portrait von Magdalena – Teammitglied bei veicus
Magdalena Sohm

Irgendwann kommen alle drei an den einen Punkt, an dem sie ihre Angebote für ihre Zielgruppen sichtbar machen müssen. Obwohl die Wege dort hin unterschiedlicher nicht sein könnten, gibt es eine Konstante: In jedem Fall bedarf es der Schnittstelle Design – unabhängig davon, ob es um die konsequente Positionierung mit einem entsprechenden Corporate Design, das Webdesign für einen Onlineshop oder die Gestaltung einzelner Anzeigen für eine digitale Kampagne geht.

Aber es geht nicht nur um Design. Es geht vielmehr darum, die Werkzeuge des Designs auf Unternehmensprobleme anzuwenden und neue Lösungswege zu finden. Das Feld des Business Designs ist groß und umfasst Themen wie Positionierung, Marktforschung sowie Zielgruppenbestimmung und bildet die Schnittstelle zur operativen Gestaltung.

Wichtig ist, dass der gesamte Designprozess stets mit Blick auf unternehmerische Agenden ausgerichtet ist, um unternehmerische Probleme effektiv zu lösen. Business Design versucht dabei, beide Welten zusammenzuführen – und deren Potenziale zu nutzen, um Unternehmen zukunftsfähig zu gestalten. Aber wo beginnen?

Detailaufnahme eines Gesprächs und Arbeit an einem Tablet.
Zwei Frauen blättern in einem Buch und unterhalten sich über betriebswirtschaftliche Themen.

Alles beginnt im Kopf

Wer kennt es nicht – Veränderungen in einem Unternehmen voranzutreiben ist eine komplexe Aufgabe, die oft Überzeugungskünste erfordert. Was dabei hilft? Eine starke Vision. Die klare Vorstellung des Endergebnisses liefert gleichzeitig die Leitplanken für Entscheidungen. In dieser Phase können Moodboards und Mindmaps helfen, Gedanken möglichst konkret zu machen. 

Verstehe das Problem

Um die größten Hürden zu identifizieren, ist es notwendig das Problem wirklich zu verstehen.

Zunächst gilt es, das Umfeld und den Kontext zu kennen, in welchem das Unternehmen tätig ist. Welche Schlüsseltreiber beeinflussen das Unternehmen? Welche Trends und wirtschaftliche/politische Veränderungen haben Auswirkung darauf? Wer sind Mitbewerber?

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Verstehen der Kunden und Kundinnen. Um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, ist es wichtig ihre Bedürfnisse genau zu kennen. Wie ticken sie? Über welche Kanäle sind sie erreichbar? Mit welchen Argumenten kannst du sie vom Mehrwert überzeugen?

Schließlich geht es darum zu begreifen, wie dein Unternehmen funktioniert und wie Wert geschaffen wird. Werkzeuge wie unser Marketing Canvas und das Erstellen von Personas können dabei helfen, Antworten auf diese Fragen zu finden. 

Lösungswege finden

Nun kennst du die Bedürfnisse des Unternehmens und deiner Zielgruppe. Beide Bedürfnisse in einen passenden Lösungsweg zu überführen, ist die Krux. Dazu müssen die gesammelten Informationen aufbereitet, strukturiert und in Beziehung zueinander gebracht werden. Der Fokus liegt darauf, unterschiedlichste Perspektiven einzunehmen. Dieser iterative Prozess führt zur Annäherung an eine geeignete Lösung. Gestalter:innen beschreiben dies oft als Synergie zwischen Gestaltungsintuition und strategischen Entscheidungen. 

80% erreicht? Dann ab in den Realitätscheck.

Die Idee steht? Sehr gut! Nun stellt sich die Frage, wie die strategischen Überlegungen umgesetzt werden können. Hier greifen wir auf Design-Kriterien, Personas und Unternehmenswerte zurück. Sie bilden die Grundlage für das WIE der Lösung – insbesondere für die Auswahl der Kanäle, die Art der Sprache, die Stilistik der Bilder, Farben, Schriften und grafische Elemente. 

Lerne aus Fehlern und werde besser 

Die Devise lautet, ständig besser zu werden – durch kontinuierliche Evaluierung. Das bedeutet auch, dass man gegebenenfalls seine Lieblingsidee fallen lassen muss, wenn sie nicht wie erhofft funktioniert. Das macht die Kombination von Design und Strategie aus: Es geht weniger um die Frage der Möglichkeit (Was könnten wir tun?), sondern viel mehr um die Frage der Erreichbarkeit (Was können wir wie tun, um das Ziel zu erreichen?) und ob es uns wie gewünscht ans Ziel bringt.

Design strategisch einsetzen

In einer digitalisierten Welt gilt es schnell, kreativ und effektiv zu unkonventionellen und zukunftsfähigen Lösungen zu kommen. Handfestes Consulting, kombiniert mit kreativer Gestaltung unterstützt ein Unternehmen dabei, seine Kunden und Kundinnen zu begeistern und sich am Markt klar zu positionieren.

Nicht genug?

Kontaktiere Magdalena für weitere Infos zum Thema Business Design.

Portrait von Magdalena Sohm